Jun 29

Kurz und bündig hat das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege den Antrag des Architekturforums Augsburg abgelehnt, das historische Rathaus in Oberhausen an der Hirblingerstraße 2 in die Denkmalliste aufzunehmen und die Ortmitte von Altoberhausen unter Ensembleschutz zu stellen. Mit der Begründungdurch Substanzverluste bei der Umnutzung als Jugendzentrum und massiver Störungen durch Neubauten im Umfeld, sei dem Ortkskern die Voraussetzung für ein Ensemble entzogen” worden.

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Jun 26

26.06.2013 – Für die Ortsmitte von Oberhausen stellt sich die Frage: Turnhalle oder Rathaus?Auf der nebenstehenden Abbildung wird die städtebauliche Situation deutlich: Auf dem Platz der Brunnen, die zentrale Platzwand das Rathaus, rückversetzt Schule mit Schulhof. Laut rechtskräftigem Bebauungsplane ist das Rathaus ein Baudenkmal, welches für eine neue Turnhalle bei der Schule aber gar nicht zwingend abgerissen werden muss!

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Jun 23

23.06.2013-Am Ende der Siebentischstraße, hinter den Gebäuden der Handwerkskammer, stehen die Wohnhäuser des 1903 hier errichteten, ehemaligen Königlich Bayerischen Landgestüts. Nicht mehr lange! Denn nachdem die WBG-Sanierer kürzlich dem Gebäude Plastiktüren und Fenster nach Bauträgerart verpasst haben, soll es nun abgerissen werden. Der WBG-Chef Edgar Mathe hat sein ganzes WGB-Leben lang bewiesen, dass er nichts von Baukultur aber viel von Wirtschaftsmathematik versteht. Warum reißt er heute weg, was er erst gestern saniert hat?

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Apr 24

Der Kulturpark West ist Augsburgs Zentrum für kreative urbane Kulturen. Seit 2008 entstanden in einer ehemaligen Kaserne von 1937 auf über 6000 qm Bandübungs- und Workshopräume, Ateliers, Studios, Projekt- und Kreativbüros für ca. 1500 aktive Nutzer: Über 200 Bands, 75 Bildende Künstler/innen, 25 Projekt- und Initiativgruppen. Die Beseelung einer Kaserne durch Kreative ist ein Musterbeispiel gelebter Denkmalpflege und soll nun entseelt werden.

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Feb 10

Der Birkenhof hat einen “Retter”  gefunden. Millionenbeträge nimmt der Bauträger in die Hand um das Projekt zu sanieren. Die, und etwas mehr sollen natürlich auch beim Verkauf wieder zurückfließen. Sicher erhält das Gebäude neben “zeitgemäßen Grundrissen” auch neue Klingelschilder.

 

 

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Dez 28

“Danke, liebe Komödie, hoffentlich nimmt sich endlich ein Gönner Deiner an, hoffentlich kannst Du wieder die Stellung in der wunderbaren Altstadt einnehmen, die Du einst besessen hast – danke, danke, danke und toi, toi, toi!” Mit diesem Satz brachte der Kuspo der Stadt im August 2010 alle Bemühungen seit 2001 zum Scheitern, die Komödie als bedeutendstes Bauwerk des Lechviertels für die Kultur der Stadt zu erhalten. (Bild: Barbara Gignoux, Bauherrin der Komödie 1765)

 

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Nov 3
Frontansicht

Frontansicht

Mit dem Verkauf des Gebäudes samt Parkgelände an einen Konzern oder Immobilieninvestor und der Zerschlagung der Schriften-Sammlung würde Augsburg ein Gesamtkulturwerk verlieren. Schon mit der ersten Absichtserklärung (laut nachgedacht) der Stadtregierung reagierte Augsburgs Kulturwelt reflexartig! Ein gutes Zeichen! Nach der “Verwertungssache” Altes Stadtbad scheint die Bürgerschaft geradezu auf Hab-Acht-Stellung zu sitzen! Das ist auch nötig!

 

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Jun 11

166 BÄUME, davon 54 Parkbäume und  112 Straßenbäume fallen der KÖ-Planung zum Opfer. Dafür müssen 269 Ersatzpflanzungen vorgenommen werden, wofür die Untere Naturschutzbehörde der Stadt der STAWA  einen Ersatzpflanzungsrabatt für Parkbäume von 10% (=9 Bäume) einräumt. Innerhalb der KÖ-Parkanlage werden nur 11 neue Ersatzbäume gepflanzt.  Kompletten Beitrag lesen »