Mai 17

Zuerst die Gute Nachricht: 15 Jahre nach einem europäischen Wettbewerb im Jahre 1997 und 8 Jahre nach FIA (Forum Augsburg Innenstadt) 2004 wird, infolge eines Bürgerbegehrens 2010 (12.000 gültige Unterschriften), welches die Stadtregierung für juristisch ungültig erklärt hat, die Maximilianstraße 2011 – 20XX saniert!

Nun die schlechte Nachricht: Die Plattenverlegung auf dem Gehweg erfolgt mehr nach Fliesenleger- als nach Pflasterbaurichtlinien!

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Nov 12

Nicht nur im Frühling möchte die Stadtverwaltung die Herzen der Augsburger erfreuen. Seit gestern steht die Weihnachtsdeko im Schrebergartenstil am Merkurbrunnen. Die Gestaltungssatzung des B-Plans 470 – Maximilianstraße ist grade verabschiedet und die Stadtverwaltung beginnt mit deren „konsequenten Umsetzung”! Nun wissen wir, was das Baureferat unter qualitätvoller Gestaltung und Möblierung des öffentlichen Raumes versteht. 

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Okt 28

Als der Neubau des Vogeltors 1445 durch die Mitglieder des Stadtrates abgenommen werden sollte, behauptete ein Repräsentant der Stadt, das Tor und dessen aufgesetzter Turm seien schief. Da dem Baumeister in der Not keine andere Möglichkeit einfiel, stieg er auf den Turm, streckte seinen Hintern aus einem der Fenster und verrichtete sein „Geschäft”. Dieses fiel im Lot herunter und berührte nicht die Wand, so dass die korrekte Bauweise erwiesen war. An dieses Ereignis erinnern zwei Steinfiguren an der Wand des Torturmes.

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Okt 21

Der Hasenschlot ist nun endlich tot! Auch das Sudhaus der Hasenbrauerei wird abgerissen. Damit ändert das Viertel zwischen Maximilianstraße und Konrad-Adenauer-Allee seine Identität vom Brauereiviertel zum Kaiserviertel. Schade!

 

 

 

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Dez 28

“Danke, liebe Komödie, hoffentlich nimmt sich endlich ein Gönner Deiner an, hoffentlich kannst Du wieder die Stellung in der wunderbaren Altstadt einnehmen, die Du einst besessen hast – danke, danke, danke und toi, toi, toi!” Mit diesem Satz brachte der Kuspo der Stadt im August 2010 alle Bemühungen seit 2001 zum Scheitern, die Komödie als bedeutendstes Bauwerk des Lechviertels für die Kultur der Stadt zu erhalten. (Bild: Barbara Gignoux, Bauherrin der Komödie 1765)

 

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Dez 17

Diese Woche wurde der Auslegungsbeschluss für den BPlan470 gefasst. Dieser manifestiert den gastronomischen Zustand in der Maxstraße, im Guten wie im Schlechten. Qualitative Gastronomie kann sich nicht neu ansiedeln, Schmuddelkneipen erhalten Bestandschutz und das Lärmproblem bleibt ungelöst. Nichts als Barbarei! textet Siggi Zagler in der DAZ zum Thema Max0XX! Besser hätte man das nicht schreiben können.

 

Demnächst an dieser Stelle eine ausführliche Würdigung der Situation.

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Nov 3
Frontansicht

Frontansicht

Mit dem Verkauf des Gebäudes samt Parkgelände an einen Konzern oder Immobilieninvestor und der Zerschlagung der Schriften-Sammlung würde Augsburg ein Gesamtkulturwerk verlieren. Schon mit der ersten Absichtserklärung (laut nachgedacht) der Stadtregierung reagierte Augsburgs Kulturwelt reflexartig! Ein gutes Zeichen! Nach der “Verwertungssache” Altes Stadtbad scheint die Bürgerschaft geradezu auf Hab-Acht-Stellung zu sitzen! Das ist auch nötig!

 

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Aug 20

Nachdem vor der Sommerpause die Wiederwahl des Stadtheimatpflegers wegen fehlender Mehrheiten ausgesetzt und vertagt wurde, hat nun der amtierende Stadtheimatpfleger Prof. Dr. E.P. Hilbich seinen Rücktritt erklärt. Fehlende Mehrheiten bei den Parteifreunden der CSU und ein Gegenvorschlag aus der SPD haben Ihn zu diesem Schritt bewogen!

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Jun 11

166 BÄUME, davon 54 Parkbäume und  112 Straßenbäume fallen der KÖ-Planung zum Opfer. Dafür müssen 269 Ersatzpflanzungen vorgenommen werden, wofür die Untere Naturschutzbehörde der Stadt der STAWA  einen Ersatzpflanzungsrabatt für Parkbäume von 10% (=9 Bäume) einräumt. Innerhalb der KÖ-Parkanlage werden nur 11 neue Ersatzbäume gepflanzt.  Kompletten Beitrag lesen »

Mai 11

Mit der A5 veranstalten Augsburgs Architekten im Juli diesemal ihr Architektur-Kultur-Fest im Textilviertel. Zum Auftakt beschließt der Liegenschaftsausschuss den Abburch eines der Wahrzeichen des Viertels! Wenn das realisiert wird, trägt der BauAusschuss trägt den 2.Teil seines Namens zu Recht! Die DAZ berichtet! Kompletten Beitrag lesen »

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